Die DCF-Methode ist das international am häufigsten angewandte Verfahren zur Bestimmung des Unternehmenswerts. Die Berechnung basiert einerseits auf dem zukünftigen Free Cashflow, den das Unternehmen voraussichtlich erwirtschaften kann, und andererseits auf den Zinssatzerwartungen potenzieller Investoren. Die DCF-Methode ermöglicht eine Abschätzung des Unternehmenswerts auch bei jungen Unternehmen der Seed- oder Start-up-Phase, deren Ertragserwartungen noch rein zukunftsorientiert sind. Die DCF-Methode bewährt sich gleichermassen auch für Unternehmen mit wesentlichen Expansionsplänen, die in der Zukunft deutliche Ertragssteigerungen erwarten.