Bei Private-Equity-Anlagen verpflichtet sich der Investor, eine bestimmte Summe zu investieren. Diese geplante Investition wird von den einzelnen Risikokapitalfirmen oder Limited Partnerships (vgl. Limited Partnerships) in der Regel nicht in einem Zug, sondern gestaffelt abgerufen. Die Gesamtinvestitionssumme, zu der sich ein Investor verpflichtet hat, wird als Commitment oder Committed Capital bezeichnet. Es ist daher in der Aufbauphase eines Private-Equity-Portfolios häufig der Fall, dass der Marktwert des Portfolios tiefer ist als das Commitment.