Obligationen raus, illiquide Anlagen wie Immobilien, Private Equity oder Infrastruktur rein – dies war bei der Anlage der Vorsorgegelder von Schweizer Pensionskassen in den vergangenen Jahren ein Trend. Deren Anteil am Gesamtvermögen der Kassen ist gemäss dem Bundesamt für Statistik im Zeitraum 2004 bis 2016 um 7 Prozentpunkte auf 24% gestiegen.
Illiquide Anteile bei den Obligationenanlagen seien darin aber nicht eingerechnet, sagte Stephan Skaanes, Partner bei PPCmetrics, am Freitag an einem Anlass zu diesem Thema. Die Anlageportfolios von Schweizer Pensionskassen dürften im Durchschnitt zu rund 30% in illiquiden Anlagen engagiert sein.